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Die Gemeinschaft der Seligpreisungen und die Gefühlskälte der Gegenwart
Sehnsucht nach Gott
Ephraim Croissant, in eine evangelische Familie hineingeboren, sich dem Studium der Kunst und dann der Theologie zuwendend, findet in den nüchternen protestantischen Vorlesungsälen nicht die Wärme und Gottergriffenheit, die er sucht. Er taucht, begleitet von charismatischen Freunden, in ekstatische Geistergriffenheit, und später auf dem Umweg über Begegnungen mit jüdischer Frömmigkeit in populäre Formen katholischer Mystik. Eine grenzenlose Sehnsucht nach Liebe treibt sein Denken und Empfinden in eine Unendlichkeit, die ihm zuletzt in den kindlichsten katholischen Heiligen entgegenlächelt. Die Gemeinschaft, die ihn auf dieser spirituellen Abenteuerreise begleitet, hat er selber mitbegründet. Eine ihm fremde Gemeinschaft hätte der Intensität und Eigenwilligkeit seiner Gottsuche wahrscheinlich auch schlecht entsprochen. Doch seine Gemeinschaft, zuerst kaum verstehbar "Der Löwe von Juda und das geopferte Lamm" genannt, später der Verständlichkeit zuliebe in "Gemeinschaft der Seligpreisungen" umbenannt, wird in der Sytnhese von Gottessehnsucht und menschlicher Gemeinschaft, von himmlischer Herzlichkeit und menschlicher Nähe zu einer der am raschesten wachsenden neuen Gemeinschaften der katholischen Kirche. Bruder Ephraims Gottessuche berührt das Herz des Menschen und die in ihrem innersten Empfinden Berührten werden zur treibenden Kraft der neuen Bewegung.
Liebe leidet und Liebe heilt
Wenn ich mich frage, was BruderEpraim vor allem in seine emotionale Abenteuer mit Gott treibt, so stosse ich zum einen auf verhaltene Klagen über die Gefühlskälte der Gegenwart, die Herzlosigkeit der Welt (1) und nicht zuletzt auch auf die fürs Empfinden Ephraims liebeleere evangelische Frömmigkeit und liebesscheue evangelische Theologie (2). Zum anderen drängt jede Form von Liebe im Empfinden Ephraims zur Intimität mit Gott. Das Herz des Menschen drängt zum Herzen Gottes. Diesen Hang ins Unendliche spricht Ephraim jeder Form menschlicher Liebe zu. In einer lebendigen Ehe sucht das Herz nicht nur das Herz des anderen Menschen, sondern mit ihm zusammen das Herz Gottes (3). Das menschliche Herz sucht das göttliche Herz, und das göttliche das menschliche. So einfach dies tönt, im konkreten Leben ist Intimität mit Gott ein Drama voller Höhepunkte und Abstürze, eine Kette von Seligkeit und Verzweiflung. Welches Prinzip verfolgt die göttliche Liebe in diesem seltsamen Spiel mit der menschlichen Seele? Liebe wäre keine Liebe, wenn sie nicht gegensätzliche Erfahrungen einschlösse. Gott führt Johannes vom Kreuz in die Nacht der Seele und lässt diese entsetzliche Finsternis zur Nacht des Geliebten mit dem Liebenden werden. Gott ist der Arzt, der Wunden schlägt, notwendige Wunden wahrscheinlich, der Heilung dienend. Und Gott ist der Arzt, der heilt (4). Sobald Liebe wirklich Liebe ist, kein blosses Konzept, ist diese Liebe so abgründig, paradox und widersprüchlich, wie das menschliche Herz und wie vielleicht auch das göttliche Herz.
Maria intim
Im Menschen erfüllt sich die göttliche und in Gott die menschliche Liebe. Im Gekreuzigten zeigt sich das Ineinader von Liebe und Leiden in einzigartiger Intensität. Aber auch Maria lebt menschliche und göttliche Liebe in beispielloser Prägnanz. In ihr begegnet Ephraim der Zärtlichkeit Gottes. Erst in der Liebe zu Maria kann die menschliche Seele, die nie soviel Mutterliebe erlebte, wie sie sie wirklich gebraucht hätte, gesunden (5). In seiner Liebe zu Maria - von Maria kann er nur verliebt sprechen (6) - greift Ephraim nicht nur auf offizielle katholische Marienvorstellungen und Mariendogmen zurück. Er beteuert zwar, dass alles, was seine Intimität mit Maria (7) entdeckt, sich bei rechtgläubig-katholischen Kirchenlehrern nachlesen lässt (8). Seine Beteuerung kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ihn seine Liebe zu Maria in Gefilde der Marienverehrung treibt, die zur Zeit erst Wunschvorstellungen katholikaler Kreise und noch in keiner Weise offizielle katholische Lehre sind. So ist Maria für Ephraim als geheimnisvolle mystische Rose präexistent schon vor der Schöpfung in den Gedanken Gottes (9). Schon mit der Ankündigung der Geburt Jesu durch den Engel Gabriel wurde sie mit der Gabe der sog. Zungenrede begabt. Ihr Pfingserlebnis geht dem Pfingsten der Kirche voraus (10). Unter dem Kreuz Jesu stehend hat sie derart intensiv mit ihrem Sohn mitgelitten, dass aus ihr und ihm ein Wesen wurde, ein einziges Jesus-Maria-Herz (11), und dass sie auch durch die offizielle Kirche als Vermittlerin aller Gnaden angesprochen werden sollte. Ein solches neues Dogma würde den Strom himmlischer Gnaden erneut über die irdische Kirche ergiessen lassen und den Modernismus, der durchs zweite vatikanische Konzil in die katholische Kirche einfloss, eindeutig überwinden (12). Maria ist in ihrem Einssein mit dem Herzen Jesu Miterlöserin. Wenn Christus das Haupt der Kirche ist, so ist sie der Hals (13). Niemand findet Zugang zu Christus ausser durch sie. Wenn Christus die Quelle aller Gottesgnaden ist, dann ist sie der Kanal oder das Aquädukt (14), das uns dieses Wasser zuführt. Wenn Christus, die Sonne, unterging und in den letzten dunkeln Zeiten der Gottesferne, die wir heute durchleben, Gott für viele Menschen nicht mehr erfahrbar ist, so gleicht Maria dem Mond, der gerade jetzt die dunkle Welt erhellt. "Maria ist Gott trotz allem während den Abwesenheiten Gottes." (15) Maria war aber auch schon gegenwärtig in allen heilsamen Zuwendugnen Gottes zur Welt. Sie war die Himmelsleiter im Traum des Jakob (16), die Arche des Noah und sein Regenbogen, der Vorhang zum Allerheiligsten im zerstörten Tempel (17). Sie ist die ewige Weisheit in der Weisheit Salomos (18), die Geliebte in den Gesängen des Hohen Liedes, die ihren Geliebten zärtlich umfängt, wie die Maria in der Pietà ihren toten Sohn (19). Sie ist zusammen mit Josef und Jesus "die kleine Trinität auf Erden", Spiegelbild der himmlischen Trinität (20). Sie wird auch in der Ewigkeit die Gläubigen die Zärtlichkeit Gottes erleben lassen. Sie ist das himmlische Jerusalem, das uns umfangen wird (21). Weil in der hebräischen Sprache ein einziges Wort Erbarmen und Gebärmutter bezeichnet und weil Gott grenzenloses Erbarmen in sich trägt, - Ephraim liebt das Spiel mit hebräischer Bedeutungstiefe - trägt Gott Maria in sich wie eine Gebärmutter (22). Maria ist in ihrer Aufnahme in den Himmel bis ins "Herzen der Trinität aufgestiegen." (23) Sie ist für unsere letzten Zeiten "Schwäche des Vaters, Zärtlichkeit Gottes." (24) Kurz - die Intimität mit Maria lässt den verliebten Ephraim alle nur irgendwie in der Tradition greifbaren Ehrentitel für Maria aufgreifen. Menschliche Liebe wird oft exklusiv. Am Ende seiner Liebesbekenntnisse zu Maria kennt seine Liebe fast nur noch sie.
Der Aktualität des urchristlichen idealen Gemeinschaft
Die Spiritualität des Bruders Ephraim und seiner Gemeinschaft der Seligpreisungen ist mehr als nur ein Phänomen des Katholizismus, d.h. einer katholischen Spritiualität antimoderner und betont emotionaler Prägung. Sie steht beispielhaft für eine ganze Reihe anderer vor allem christlicher Gemeinschaften intimer Religion. Wahrscheinlich stehen alle intimen Glaubensgemeinschaften christlicher Prägung - nicht unbedingt lehrmässig, aber stimmungsmässig - auch in ihrem Idealbild dem Urchristentum nahe, das in der Schilderungen der Apostelgeschichte die geisterfüllte Nähe zu Gott mit einzigartiger Herzlichkeit unter den Menschen verbindet. Das urchristliche Ideal hat nichts von seiner Faszination verloren. Zahlreiche engagierte neue Glaubensgemeinschaften verbinden Intimiät in der Verbindungen zu Gott mit der Intimtät in der Glaubensgemeinnschaft.
Intime Gemeinschaften als Therapie
Neue Glaubensgemeinschaften sind Inseln der Zärtlichkeit in einem Meer von pointierter Sachlichkeit und verkappter Brutalität. Maria, Leitbild für die Gemeinschaft der Seligpreisungen, gleicht einer duftenden Rose. "Wie der Duft einer Blume, unauffällig in ein Zimmer gestellt, so erfüllte Maria mein geistliches Leben." (25) Im zarten beseligenden Duft einer Rose atmet die malträtierte Seele auf und spürt, wie sie gesundet. Natürlich kann nicht jedes Gemeinschaftsmitglied jedem anderen gegenüber die gleiche Zärtlichkeit empfinden. Aber Bruder Ephraim verlangt auch nicht diese gleichmässig verteilte Herzlichkeit. Anders als die meisten traditionellen Orden akzeptiert er besonders innige Beziehungen zwischen einzelnen Gemeinschaftsmitgliedern (26). Hauptsache, göttliche Zärtlichkeit spiegelt sich in menschlicher Herzlichkeit. Die herzliche Gemeinschaft hilft dem Mitglied, Kräfte in sich zu entdecken, die verschüttet waren. Alles nur Mögliche wird in Angriff genommen, wenn es gilt, Menschen und Gott zu dienen: Dienst an Sterbenden, Familienanschluss für ledige Mütter, Arbeit mit Drogenabhängigen, Mission in Afrika, Lateinamerika und Asien, Verbreitung der Botschaft durch Audiokasetten, durch Videos, durch Bücher, durch eine Radiostation, duch Zeitschriften, kunsthandwerkliches Gestalten für Gott, Dienst an Pilgern und Gottsuchern - in heute 68 Häusern lebt die Gemeinschaft der Seligpresiungen ihre Intimität mit Gott und mit Menschen (27). Andere intime Glaubensgemeinschaften stehen in ihrer Dynamik der Gemeinschaft der Seligpreisungen in nichts nach. Die Herzlichkeit der intimen Gemeinschaften ist für viele Gemeinschaftsmitglieder nicht nur aufgesetztes Spiel. Die Zärtlichkeit der neuen Gemeinschaft berührt eine Wesensmitte im Menschen, die vorher durch kein Erleben berührt oder auch nur angesprochen worden war. Und dieses in seiner Mitte Berührtwerden führt zu einer bisher unerahnten Lebendigkeit des einzelnen Menschen und seiner Gemeinschaft. In einer Zeit der fragilen, der zerbrechenden Kleinfamilien und der anonymen, emotionsarmen Gesellschaft werden die Gemeinschaften, die sich ihrem intimen Gott zuwenden, zu wahren Jungbrunnen für in ihren Lebensmöglichkeiten eingeschränkte Menschen. Der initme Gott und seine Gemeinschaften sind vielleicht die überzeugendsgte Antwort des göttlichen Geistes oder der menschlichen Seele auf die Gefühlskälte der Gegenwart.
Die Masslosigkeit der intimen Gottesliebe
Andererseits rennt die intime Gottesliebe so ziemlich alle Mauern ein, mit denen der Verstand seine Liebesfähigkeit umstellt. Vernünftige Liebe akzeptiert Grenzen. Auf der Ebene der Lehre ist diese Masslosigkeit der intimen Gotteslieben augenfällig. Die intime Maria des Bruders Ephraim teilt mit der bescheidenen, durchaus zurückhaltenden Maria der neutestamentlichen Textes fast nur noch den Namen. Sie erinnert eher an eine archaische Muttergottheit, an die Bruder Ephraim in seiner Einleitung zu seinem Marienbuch auch bewusst anknüpft (28), an das ewige Mädchen und an die himmlische Urmutter als Archetyp in der menschlichen Seele. Nun könnte sich der an Dogmen und Lehren desinterssierte Beobachter sagen: "Es spielt keine Rolle, was mit der biblischen Maria geschieht. Hauptsache, gefühlsversehrte Menschen erleben göttliche Zärtlichkeit." Ich kann lehrmässige Entwicklungen nicht unbesehen zur Seite stellen. Die Lehrentwicklung war und ist seit jeher ein Spiegelbild menschlicher Wege und Irrwege. Was mit Maria geschieht, kann auf tieferer, schlichterer Ebene mit jedem Menschen geschehen. Zum Humanum, zum Menschsein des Menschen, gehört das begrenzte Sein. Dies gilt nicht nur fürs Denken, das irgendwo immer auf Mauern stösst, und fürs Empfinden. Masslose Liebe, vollkommenes Glück liegen jenseits der menschlichen Möglichkeiten. Wer sich der vollkommenen Liebe verschreibt, überschreitet sein Menschsein, seine individuelle Person. Dieses Ueberschreiten kann von der intimen religiösen Gruppe erwünscht sein und bewusst angesteuert werden. Es kann sogar in der Erhöhung Mariens ins Uebermenschliche und Vollkommene direkt vorgezeichnet werden. Denn der sein individuelles, begrenztes Personsein überwindende Mensch wird nicht nur heiliger, vollkommener. Er wird auch grenzenlos formbar. Er sehnt sich in eine ichferne Vollkommenheit hinein, er lässt sich - ein kleines Spiegelbild zur grossen Maria - in eine himmlische Welt aufnehmen, die ihn seiner Kritikfähigkeit und Individualität entkleidet. Er löst sich auf seiner suggestiven Himmelsfahrt auf, um sich nicht mehr als einzelner, sondern nur noch als Gruppenteil wiederzufinden. Unvollkommen war seine Individualität, sein Eigenwillen. Vollkommen ist die Gemeinschaft, das grosse Wir, das jedes Ich auflöst. Anstelle der alten Individualität etabliert sich ein kollektives Ich, gespeist aus der suggestiven Kraft der Gründer und der grenzenlosen Liebessehnsucht der Mitglieder. Das heisst nicht, dass mit dieser Entpersönlichung des Einzelnen der Sinn der offiziellen katholischen Marienlehre auch nur annhähernd verstanden wäre. Das heisst auch nicht, dass aus intimer Gemeinschaft immer eine totalitäre Gruppe werden muss. Aber die Versuchung liegt nahe und die Uebergänge sind fliessend. Die intime Gemeinschaft lebt - das ist der Preis ihrer Innigkeit - immer nahe beim totalitären Gruppen-Ich.
Intimität mit dem Teufel
Wer in die grenzenlose Intimität mit Gott eintaucht, stürzt - um noch auf die beunruhigendsten Passagen in den Bekenntnissen von Bruder Ephraim hinzuweisen - oft auch in die Intimität mit dem Teufel. Er erlebt, dass manchmal sogar Maria sich seiner Nähe entzieht und dass in mondloser Nacht sich nur noch eine Hilfe anbietet, ein magisches Brauchtum aus der reformierten biblizistischen Vergangenheit des Gemeinschaftsgründers: das Bibelorakel, das Sich-Führen-Lassen durch eine blind aufgeschlagene Bibelstelle (29). Die Seele, ins Grenzenlose gestossen oder selber ins Unendliche treibend, rächt sich an ihrem eigenen, sie überfordernden Glauben und sürzt sich in eine perverse Intimität mit dem Teufel. Arbeitet Gott gar mit dem Teufel zusammen, dass er diese Nächte zulässt? (30) Wir brauchen anders als Bruder Ephraim in unserer Erklärung dieser Höllen nicht in den Himmel hinaufzugreifen und an eine Verschwörung von Licht und Nacht zu denken. Der helle und der dunkle Teil unserer Seele verschwören sich gegen uns, wenn wir sie auseinanderreissen wollen. Wer Heiliger werden will, wer ins Vollkommene drängt, der wird fast zwangsläufig von Dämonen heimgesucht. Er überfordert sich in seinem Drang nach Vollkommenheit, in seinem Nein zu seinen eigenen Schatten. Seine Schatten werden ihn heimsuchen, sobald seine neue religiöse Begeiserung erlahmt. Er stürmte himmelwärts. Bevor er zur Erde zurückfindet, wirft der Dunkle ihn in seine Hölle. Vielleicht, dass ihm anschliessend ein Leben als begrenzter Mensch in einer begrenzten Welt gelingt.
Anmerkungen:
1. ..."notre monde meurt du manque d'une indispensable chaleur". Les pluies de l'arrière saison, 1986,39.

2. "..la tradition réformée suspecte le coeur", Les pluies de l'arrière-saison, 1986, 39, ähnlich a.a.O. 16, Déjà les blés sont blancs, 1997, 30f.

3. "Je n'ai jamais pu voir un couple qui s'aimait sans une grande émotion religieuse." Les pluies, 16

4. Les pluies de l'arrière-saison, 63

5. "Ne pas aimer Maire relève presque exclusivement d'une blessure psychologique qui ne demande qu'à guérir en elle (...) Comment purrions-nous guérir totalement et entrer dans la plénitude du corps, de l'âme et de l'esprit, participant à la vie divine, sans ce toucher guérissan et amoureux de Maire notre Mère, notre soeur?" Marie intime 1991, 7

6. Marie intime, 7

7. "Intimité avec Marie", Marie intime, 6

8. Marie intime, 6

9. Marie intime, 43

10. Marie intime, 166

11. "le coeur unique des Jesus-Maria", Marie intime, 158

12. Marie intime, 160f.

13. Marie intime, 155

14. Marie intime, 156

15. "Marie, c'est Dieu quand même pendant les absences de Dieu.", Marie intime, 40

16. Marie intime, 156

17. Marie intime, 173

18. Marie intime, 173

19. Les pluies, 40

20. Marie intime, 23ff

21. Marie intime, 161

22. Marie intime 159

23. Marie intime 159

24. Marie intime 173

25. Les pluies, 38.

26. Déjà les blés sont blancs, 127f.

27. Informationsbroschüre: "La Communauté Des Béatitudes", o.J.

28. Marie intime, 5

29. Déjà les blés sont blancs, 156

30. Déjà les blés sont blancs, 169

Georg Schmid, 1998
Letzte Aenderung 1998, © gs 1998, Infostelle 2000
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