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Lighthouse Chapel International (LCI)

 

Wiedermissionierung Europas?

In den letzten Jahren konnte im Bereich pfingstlich-charismatischer Gemeinschaften eine Art Umkehr der Missionsrichtung beobachtet werden. In Ländern, in welchen im 19. und 20. Jahrhundert Missionare aus Europa tätig wurden, haben sich in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts dynamische pfingstlich-charismatische Gemeinden entwickelt, welche nun daran gehen, ihre Form des Christentums in die Welt hinaus, und damit auch nach Europa, zu tragen. Es ergibt sich so gewissermassen eine Umkehrung der Missionsrichtung: Missionare aus ehemaligen Missionsgebieten missionieren nun diejenigen Gebiete, welche früher die Missionare entsandten. Allerdings muss einschränkend festgestellt werden, dass die in Europa begründeten Tochtergemeinden von Gemeinden aus ehemaligen Missionsgebieten vor allem unter Migranten aus ihrem Heimatland Mitglieder finden, weshalb im Zusammenhang mit diesen Gemeinschaften gerne von „Migrationsgemeinden" gesprochen wird. Das Ziel der Gemeinden ist es aber nicht, Migrationsgemeinde zu sein, dieser Status wird höchstens als Zwischenstufe in Kauf genommen. Ziel ist vielmehr die (Wieder-)Missionierung der Europäer, die ihren Glauben aus Sicht der betreffenden Gemeinden in den letzten Jahrzehnten weitgehend verloren haben.

Für diese Umkehr der Missionsrichtungen ist die Lighthouse Chapel International (LCI) aus Accra in Ghana ein besonders schlagendes Beispiel. Deren Gründer, Dag Heward-Mills, ist der Sohn eines ghanaischen Anwaltes und einer Schweizerin, weshalb er sich der Basler Mission, die im 19. Jahrhundert in Ghana intensiv tätig war, in besonderer Weise verbunden fühlt. Nach ihrem Vorbild, aber in umgekehrter Richtung gründet Dag Heward-Mills, als er 1992 daran geht, internationale Tochtergemeinden aufzubauen, die erste Aussenstation in der Schweiz. Erklärte Absicht ist es dabei, das entchristlichte Europa wieder zu missionieren. In seiner bewusst plakativen Sprache stellt Dag Heward-Mills denn auch fest, dass sich das Bild des Missionars gewandelt hat: "Whenever we think of missionaries we think of White people coming th save the unreached and uncivilised Black races. We imagine pious White missionaries going through the sweltering tropical jungles to reach savages in remote villages. However, all this has changed! There are not as many savages in remote villages as there were four hundred years ago. Today, it is the White people who need to be reached. It is the White people living in rich and affluent cities who have no knowledge of God ... The cloud of ignorance and spiritual backwardness has shifted to the western nations of the world.". Oder noch etwas drastischer: "The spiritually alive sections of the world have shifted from Europe to the poorer and more deprived parts of the world. Today, Europe is the seat of Satan, with most people on that continent being atheists or non-believers. There is now a great need for us to reach out to such parts of the world. ... It looks as though the responsibility of spreading the Gospel has shifted from Whites to men of colour" (Dag Heward-Mills, Win the Lost At any Cost, 52). Von den Kirchen in Europa selbst, und insbesondere von denjenigen der Schweiz, erwartet Dag Heward-Mills hingegen nicht mehr viel: "Spiritual death has placed its icy hands on the chuches of Europe. Church buildings that seated hundreds of ardent worshippers every Sunday, today recieve less than fifteen old men and women.... Many churches meet every two weeks instead of every week. On Sunday mornings, the young people are recovering from hangovers and the debauchery of the night before. They have no time or knowledge of God. In Switzerland for instance, many of the pastors do not believe in God. They are often state employees who have a job to do" (Win the Lost At any Cost, 52f.).
Gegenüber dem nach Ansicht von Dag Heward-Mills gescheiterten, von ihm aber offensichtlich auch nicht ganz richtig verstandenen Modell Landeskirche soll (- die Präsenz anderer Freikichen in der Schweiz scheint Heward-Mills keine Erwähnung wert -) nun das Rezept zur Wiederverchristlichung der Gesellschaft helfen, welches schon in Ghana zum Erfolg führte: Das Mega-Church-Konzept der Lighthouse Chapel International.

 

Der Leuchtturm für die Verlorenen

Dag Heward-Mills gründet die Lighthouse Chapel International während seines Medizinstudiums an der Universität von Ghana in Korle-Bu. Im Jahr 1985 bildet sich ein studentischer Gebetskreis um Heward-Mills, der sich bald als eigene Gemeinde empfindet und als „Korle-Bu Christian Centre KCC" auftritt. 1987 erklärt Heward-Mills, dass er sich zum Pastor der Gemeinde berufen fühlt. Aus „Brother Dag" wird „Pastor Dag". Mitglieder, die mit diesem Anspruch nicht übereinstimmen, verlassen die Gemeinde. Heward-Mills übt seine Pastorentätigkeit bis zu seinem Abschluss im Jahr 1989 neben seinem Medizinstudium aus. Im Jahr 1988 wird das KCC in „Lighthouse Chapel umbenannt. Der neue Name soll das neue Ziel der Gemeinde, ein Leuchtturm für die Verlorenen zu sein, zum Ausdruck bringen. Im Jahr 1989 wird der Name durch den Zusatz „International" ergänzt. Der Leuchtturm soll nicht mehr nur den verlorenen Medizinstudenten den Weg weisen, sondern allen Ghanaern und weit darüber hinaus. Im Rahmen der angestrebten internationalen Ausrichtung lässt sich Dag Heward-Mills im Jahr 1990 von Michael Bassett, dem Leiter der Victory Church in London zum Pastor ordinieren und nimmt den Titel eines Reverend an. Ab 1991 wird Dag Heward-Mills, der nach dem diverse Geschäfte im Transportgewerbe betrieb, vollzeitlich für die LCI tätig. Die Gemeinde kann in einen Kinosaal umziehen. Dieser kann im folgenden Jahr käuflich erworben werden, und dient seither unter dem Namen „The Lighthouse Cathedral" als Versammlungsort der Muttergemeinde. Dasselbe Jahr 1992 sieht, wie oben erwähnt, die Gründung der ersten Tochtergemeinde der LCI in Genf. Im Jahr 1994 wird die Gemeinde in Zürich gegründet, im folgenden Jahr diejenigen in Basel und Bern. 1996 führt die Gemeinde eine Kleingruppenstruktur ein, und Dag Heward-Mills lässt zum Bischof weihen. Aus „Reverend Heward-Mills" wird „Bishop Heward-Mills". Im folgenden Jahr wird ein Heilungsdienst eingerichtet. 1997 nimmt Heward-Mills im Direktorium von „Church Growth International", geleitet von David Yonggi Cho, Einsitz. In den folgenden Jahren werden zahlreiche Gemeinden in diversen Ländern begründet.

 

Die familiäre Mega-Church

Während die Lighthouse Chapel International, abgekürzt LCI, in der Schweiz bisher eine ethnische Gemeinschaft geblieben ist, repräsentiert sie in ihrem Mutterland die beiden anderen erfolgreichen Modelle evangelikal-charismatischen Gemeindebaus, die eventorientierte Grossgemeinde und die familiäre Kleingruppe: "Large enough to include you, and small enough to know you", so lautet das Motto Dag Heward-Mills' bezüglich Gemeindegrösse (The Mega Church, 177). Die einzelne Gemeinde soll möglichst gross sein, so dass Grossveranstaltungen möglich werden, aber daneben aus Kleingruppen bestehen, welche dem Mitglied familiären Halt geben: "Smaller sub-divisions within the church allow for better pastoral care, which eventually leads to church growth. Questions that cannot be asked in a large Sunday service can be addressed in the small groups. The small groups become the family units to which church members belong" (The Mega Church, 177). Dass familiäre, freundschaftliche Einbindung in eine Gemeinde unerlässlich ist, erkennt Heward-Mills wie jeder zeitgenössische Gemeindewachstums-Theoretiker: "People stay in a church because of relationships they have in the church. It is the duty of the pastor to create interaction between members of the church" (The Mega Church, 133). Aus diesem Grund ist es für Gemeindeleiter wünschbar, dass Mitglieder ihren Freundeskreis und auch ihren Partner aus der eigenen Gemeinde rekrutieren, obwohl aus evangelikal-charismatischer Sicht einer Ehe mit einem Mitglied einer anderer Gemeinde grundsätzlich nichts im Wege steht. Hier spricht Dag Heward-Mills ein Gedanke deutlich aus, was manch anderer freikirchlicher Pastor bloss denken mag, viele Freikirchen aber als unangebracht zurückweisen würden: "I repeatedly tell my church members that the person they want to marry can be found within our congregation. ... Of course, it is not a sin to marry from outside your own church. Many people in my church do that! All I am saying is that I encourage my church members to intermarry. Anytime one of our 'daughters', in whom we have invested, is married and taken to another church, we lose a church member" (The Mega Church, 135). Ebenso sind Freundschaften innerhalb der Gemeinde zu pflegen. Kontakt zu Aussenstehenden schränkt Heward-Mills aufs Notwendige ein: die missionarische Bemühung: "Sometimes people will accuse us of sticking to ourselves and not interacting with outsiders. However, that is not our intention at all! Our intention is also to interact with outsiders in order to win souls. But make sure you encourage your church members to have their friends from within the church. If your church members friends are within the church, they will have two reasons for coming to church. Firstly, they will come for spiritual nourishment. Secondly, they will come to meet with their friends. You can easily lose members whose friends are mainly people outside the church" (The Mega Church, 136).
Diese Umsicht bezüglich der Sozialkontakte der Mitglieder reicht aber zur Errichtung einer Mega Church nicht aus. Entscheidend ist für Dag Heward-Mills der Skopus auf Evangelisation und Mission: "The vision of Lighthouse Chapel International ist one of soul winning and church planting" (The Mega Church, 99), hält er programmatisch fest, und: "Soul winning is the main task of Lighthouse Chapel International" (Win the Lost At any Cost, 24). Dass der LCI hier eine entscheidende Rolle zukommen kann, ist für Heward-Mills nicht fraglich: "We must have the attitude that the salvation of the whole world depends on us" (Win the Lost At any Cost, 31). Umgesetzt wird diese Betonung der Evangelisation z.B. dadurch, dass Heward-Mills in jedem Gottesdienst, egal welchem Zweck er dient, zur Bekehrung aufruft: "Salvation altar calls are compulsory in every service we have. I make altar calls at all weddings and funerals" (The Mega Church, 163)
Zum Erreichen von Grösse ist aber auch die richtige Einstellung entscheidend: "If you want your church to grow, tell the members that they are part of a good church. Speak positively about the other pastors in the church. Do not criticize the pastors of the church. That is why we call the Lighthouse Chapel International, The Mega Church. I am aware that this worries some people. It is just our faith confession! We know we have a long way to go. We knoy that we are still learning. But we believe that we have a Mega ministry with a Mega impact in a lost and dying world" (The Mega Church, 130). Das Stichwort der "faith confession" weist darauf hin, dass hier die Grenze zu sog. Wort-des-Glaubens-Lehren überschritten ist.

 

Wort-des-Glaubens-Lehren

Die Wort-des-Glaubens-Lehre, entstanden in den Sechzigerjahren in den USA, geht davon aus, dass einem in Glauben gesprochenen Wort Schöpferkraft zukommt, so dass ein gläubiger Mensch im Grunde erreichen kann, was er will (Hintergrund ist die Weltanschauung des Neugeist - bekannt von der Christian Science - welcher von der Herrschaft des Geistes über die Materie ausgeht). In abgeschwächter Form tritt die Idee in Gestalt der Lehre vom positiven Bekenntnis auf, welche - als gewissermassen charismatische Variante des Positiven Denkens - davon ausgeht, dass bekenntnishafte Sätze durch Wiederholung irgendwann Realität werden können. Dag Heward- Mills ist beidem gegenüber aufgeschlossen. Dass der Wort-des-Glaubens-Vordenker Kenneth Hagin für ihn wichtig wurde, räumt Heward-Mills öfter ein, meist indem er betont, wie stark er durch das Anhören von Kassetten Hagins geprägt worden sei. Positives Bekenntnis übt Heward-Mills öfter, z.B. führt er das Wachstum seiner Kirche nebst vielem anderen auch auf positives Bekennen zurück: I recall walking up and down the streets adjacent to the canteen we had rented for our church services. I spoke tho the street and said, "Be filled with cars." I spoke to the empty benches and said, "Be filled with members." Today there are countless numbers of cars and members in our church" (The Mega Church, 19). Konsequenterweise kann Heward-Mills dieses Vorgehen - und das damit verbundene erhöhte Selbstvertrauen - auch anderen Pastoren empfehlen:
"You are no ordinary person! You are a champion! You are a true champion! You can win! God is strengthening your right hand to conquer the enemy! Do not be afraid from today, the devil is the one who is frightened! Rise up and speak over the church you are pastoring! Speak to the empty chairs and tell them to be filled! You are anointed! You are full and not empty" (Name it! Claim it!! Take it!!!, 56) All dies Bekennen macht aber, hier unterscheidet sich Heward-Mills von den schrillen Gestalten der Wort-des-Glaubens-Lehre, alle irdischen Methoden zur Erreichung des Ziels nicht unnötig. Vielmehr soll alles zusammen wirken: "Command your intelligence to respond to your confessions! Command your decisions to line up to the positive claims you are making! You can win! You are indeed a successful person" (Name it! Claim it!! Take it!!!, 56). Dies gilt z.B. bei Bekenntnissen zu Wohlstand: "If you make a claim to prosperity, you must courageously go to work. You must work very hard (Name it! Claim it!! Take it!!!, 62)". Aehnliches sagt der ausgebildete Arzt Dag Heward-Mills zu Bekenntnissen zur Heilung: "If you need to take medicine in order to stay alive, then take it. But keep confessing the Word" (Name it! Claim it!! Take it!!!, 61) - dies im scharfen Gegensatz zu radikalen Wort-des-Glaubens-Lehrern, welche in der Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe ein mangelndes Vertrauen auf Gott erblicken. Auch lehnt Dag Heward-Mills die Vorstellung ab, dass das Wort des Gläubigen aus dessen eigener Autorität heraus wirkt. Es ist immer Gott, welcher auf ein Bekenntnis antwortet und dieses realisiert - oder auch nicht. So findet Heward-Mills eine Erklärung auf die Frage, weshalb bestimmte Bekenntnisse schlicht nie funktionieren: "God will not back foolish and childish claims. Your earthly father would take no notice of you if you claimed certain unrealistic and impractical things. If you spend time confessing foolish imagiantions, even the devil will take no notice of you! You are NOT the Queen of England so there is no use for you to spend time confessing that!" (Name it! Claim it!! Take it!!!, 56)
Demgegenüber scheint positives Bekennen für Dag Heward-Mills mehr eine Frage der Einstellung zu sein. Durch Bekennen wird eine der Lebenssituation gegenüber förderliche innere Haltung eingeübt, z.B. bei den Bekenntnissen, die Dag Heward-Mills (offenbar unzufrieden) Verheirateten vorschlägt:
"- Marriage is not a curse to me, its a blessing to me!
- Being married is a good thing!
- I enjoy being married!
- I am happily married!
...
- My wife is a true help to my life!
- My husband is dedicated to me. He has no time or eyes fopr other women. I am a prioncess and a queen to my husband. My husband des whatever I want him to do because he loves me... " (Name it! Claim it!! Take it!!!, 72).
Auch folgendes Bekenntnis funktioniert wohl eher mit veränderter Sichtweise als mit übernatürlichem Service: Declare over your old car: you are new and a blessing to me (Name it! Claim it!! Take it!!!. 56)

 

"This is Europe, you can't do that here!"

n der Schweiz war der Lighthouse Chapel seit Gründung der ersten Gemeinde durch Dag Heward-Mills 1992 in Genf einiger Erfolg beschieden. Lokale Gruppen gibts heute in Baden, Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Luzern, Neuchatel, Olten, St. Gallen, Winterthur und Zürich.
In Deutschland bleibt die Verbreitung der LCI weit geringer, zur Zeit gibts Gruppen in Aachen, Berlin, Düsseldorf, Freiburg und Hamburg. In Oesterreich findet sich bloss eine Gemeinde in Wien.

Die Zürcher Gemeinde, die sich in einem Industriebau an der Birgistrasse 7 in Wallisellen trifft, führt sonntags jeweils zwei Gottesdienste durch, die von insgesamt rund 400 Menschen besucht werden. Das Publikum besteht aber fast ausschliesslich aus Menschen, die aus Westafrika immigriert sind, wobei das Schwergewicht auf Menschen aus englischsprachig geprägten Ländern liegt. Schweizerinnen und Schweizer finden offenbar fast ausschliesslich als Lebenspartner von Menschen aus Afrika dazu. Offensichtlich ist die kulturelle Schranke für die LCI schwer zu überschreiten. Deutlich wird diese etwa im autoritätsbetonten Denken der LCI: "A church needs a strong leader to move it forward. Democracy and numerous committees are not helpful when you need strong leadership" (Solomonic Success, 16), oder in der Notwendigkeit, gegen den Glauben an Zauberei vorzugehen: "Every spell, enchantment or bewitchment that has been conjured against me and my marriage will not succeed!" (Name it! Claim it!! Take it!!!, 76). ""There ist no charm from my hometown that can affect me. Every spell and enchantment against me emanating from my village is overruled!" (Name it! Claim it!! Take it!!!, 107). "My home is a no-fly zone for witches and wizards" (Name it! Claim it!! Take it!!!, 164). Deutlich wird hier, wie der promovierte Mediziner Dag Heward-Mills gegen Aberglauben vorgeht. Auch in der Gemeinde in Wallisellen ist das Bemühen, westlichen Standarts zu genügen, spürbar, etwa wenn der Prediger der männlichen Zuhörerschaft zuruft: "You can't beat your wife here, this is Europe, you can't do that here." So löblich das Engagement ist, seine Notwendigkeit zeigt, wie fern eine Inkulturation der LCI in der Schweiz noch bleibt.

 

Quellen

Dag Heward-Mills: Name it! Claim it!! Take it!!! o.O. 1999
Dag Heward-Mills: Solomonic Success, o.O. 1999
Dag Heward-Mills: The Mega Church, Online-Fassung von www.daghewardmills.org, Stand 2004
Dag Heward-Mills: Win the Lost At any Cost, o.O. 2001

 

Georg Otto Schmid, 2006


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