Im Jahre 1942 ist in den USA die National Association of Evangelicals (NAE) gegründet worden, eine von pietistischen Kreisen getragene Vereinigung von Gemeinschaftschristen. 1951 schloss sich der britische Zweig der Evangelischen Allianz der NAE an. Der Zusammenschluss führte 1952 zur Gründung der World Evangelical Fellowship (WEF).

1968 hat die Mehrzahl der nationalen Verbände der Evangelischen Allianz, unter ihnen auch die Deutsche Evangelische Allianz, die Schweizerische Evangelische Allianz und die Österreichische Evangelische Allianz, ihren Beitritt zur WEF/ WEA erklärt.

Kennzeichnend für das von der WEA anvisierte Christentum sind das Wissen um die Bedeutung der Bibel, das Eingeständnis der eigenen Sündhaftigkeit, das Wissen um die Notwendigkeit persönlicher Bekehrung und um die erfahrbare Versöhnung durch Christus und die Sorge um einen neuen, vom Evangelium durchdrungenen Lebensstil.

Die Evangelische Allianz ist von ihrer ursprünglichen Zielsetzung her ein Bund von Einzelpersonen. Sie hat sich aber vor allem als WEA zum Bund zahlreicher Gemeindebünde entwickelt. In der Regel findet alle sechs Jahre eine Vollversammlung statt.

Die WEA versteht sich als Zusammenschluss bibeltreuer, evangelikaler Christen. Sie sieht ihre Aufgaben in der Evangelisation der Welt, in der Arbeit an der Jugend und in der Ausarbeitung einer «klaren biblischen Konzeption im Blick auf die theologische Ausbildung».

Heute gehören zur WEA 120 nationale oder regionale evangelische Allianzen oder Kirchenverbände als Vollmitglieder. Über 100 Verbände sind assoziierte Mitglieder.

Zu Verbänden, die der WEA angeschlossen sind, gehören weltweit ca. 160 Mio. Menschen.

World Evangelical Alliance
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USA
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