Maha Shanti (Erhabener Friede)

MamaPá, mit bürgerlichem Namen Heinz-Peter Heer (1951), trat das erste Mal 1997 an die Öffentlichkeit. Als Schweizer repräsentiert MamaPá den «westlichen» Pfad zum Unvergänglichen und sieht sich als spirituellen Begleiter für jeden, der sich erheben will aus dem Ungemach äusserer Verstrickung. Der Name MamaPá (MutterVater) wurde gewählt, weil Heer einerseits liebevoll und schützend sein will wie eine Mutter, wenn es um die Suchenden selber geht, aber auch konsequent und unnachgiebig wie ein Vater, wenn es um Grundsätze und den Fortschritt derer geht, die er sowohl innerlich als auch äusserlich begleitet.

Von MamaPá sind die Bücher «Überall» und «DU bist ES» erschienen.

In den letzten Jahren waren von MahaShanti und MamaPá keine öffentlichen Aktivitäten mehr zu verzeichnen. Der Verlag und die Website scheinen nicht mehr zu existieren.

MahaShanti (erhabener Friede) verstand sich als Selbst-Befreiungsbund. Um die Einheit wieder zu erlangen, wurden weder Meditation als herkömmliche Technik noch Yoga, Tantra oder andere für «Westler» fremdartig wirkende Techniken empfohlen.

MahaShanti kann deshalb nur noch im weitesten Sinn als Bewegung mit hinduistischen Wurzeln verstanden werden. Die Suchenden sollten sich täglich mit der Wahrheit auseinandersetzen, indem sie in Büchern der Wahrheit lesen, «hingebungsvolles Unterscheiden» praktizieren, alles Vergängliche als Täuschung durchschauen und unnachgiebig am Unvergänglichen festhalten.

In der Schweiz und in Deutschland fanden regelmässig sog. Hearings statt, in denen MamaPá von Zeit zu Zeit selber anwesend war und spirituelle Fragen aus dem Bewusstsein der Einheit heraus beantwortete und durchleuchtete.

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