Interview mit Veseli Nimetulla

Circa 300 an der Zahl, wobei man berücksichtigen muss, dass eine gesamte Familie (Mutter/Vater/Kinder) als ein Mitglied gerechnet wird.

Sicher mal die Schulungen in Arabisch und Koranlehre jeden Mittwoch und Sonntag. (Zurzeit von 16 Kindern besucht. Für den Imam ist nicht ein strenger Lehrplan, sondern der eigene Wille, etwas zu lernen und bei Abwesenheit sich davor abzumelden wichtig, damit sich Niemand sorgen muss.) Kulturelle und religiöse Reisen/Ausflüge. Dazu gehören Pilgerfahrten nach Mekka genauso wie gemeinsamen Urlaub mit Mitgliedern. Sportlich spielen wir gerne Fussball, vor allem mit den jüngeren Mitgliedern. Wie auch, dass wir als Verein gemeinsam albanische Feste besuchen. Wichtig für alle Aktivitäten sind ein Treffen vor Beginn, und jeweils die Zeit positiv, wie auch klar präventiv für die Jugend zu nutzen. Durch solche Aktivitäten hofft man negativen Einflüssen, wie zum Beispiel Suchtgefahr, vorbeugen zu können.

Nein, so etwas habe ich hier nie erlebt.

Im Schnitt haben circa die Hälfte der Mitglieder das Bewusstsein dafür und befolgen diese.

Es gibt die Zusammenarbeit mit dem Dachverband der islamischen albanischen Gemeinschaft. Leider hat diese keinen Hauptsitz, sondern wird immer vor Ort (Standpunkt des jeweiligen Präsidenten) aktiv sein. Auch arbeiten wir mit Schulen des Kantons zusammen, die über den Religionsunterricht zu uns stossen und den Islam durch unsere Moschee mal kennenlernen können. Im Jahr sind es schätzungsweise etwas über 100 Studenten und Schüler, die wir so kennenlernen dürfen. Ausserdem gehören wir zu irdsh.ch.

Bei meinen Nachforschungen habe ich einen Event gesehen, den sie beworben hatten. Es war eine Dokumentation über Adem Jashari am albanischen Nationalfeiertag am 28. November.

Ja, wenn es etwas gibt, wieso nicht. Ich finde einfach, dass es für alle offen sein sollte, nicht nur für Muslime.

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