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Germanische Glaubensgemeinschaft (GGG)

Kurzinformation

 

 

1913/ 1991

Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Heidnischen Gemeinschaft führten 1991 zu Gründung oder Neugründung der GGG, die einerseits in einem Rechtsstreit mit der AG GGG (siehe unten) sich als rechtmässige Nachfolgerin einer schon 1913 von Ludwig Fahrenkrog gegründeten GGG durchsetzte, andrerseits doch sich von der alten GGG Fahrenkrogs absetzt. Ziel heidnischer Religion sei, den Menschen wieder in Einklang mit Natur und Göttern zu bringen. Polytheismus schafft dazu die Voraussetzung: "Ein Gott schafft Einfalt, viele Götter schaffen Vielfalt." Daneben plädiert die GGG für weitgehend instinktgeleitetes Handeln. Der Instinkt ist dem Verstand übergeordnet. Er entscheidet - diesen Eindruck gewinnt der kritische Beobachter - sozialdarwinistisch wie dies den sog. alten Germanen nachgesagt wird: Ein nicht lebensfähiges Kind wollte man damals nicht am Leben erhalten. GGG grenzt sich - mit unsicherem Erfolg - gegen die völkische Szene ab.

 

Statistik ca. 250 Mitglieder

 

Georg Schmid, 2002


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