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  Adullam Freunde von Werner Arn, Christlicher Informationsdienst (CID)
  Uebersicht
  Adullam - Christlicher Informationsdienst Wattwil
Einführender Artikel
In den letzten Jahren macht in der Ostschweiz eine Organisation unter den Namen "Adullam" und "Christlicher Informationsdienst" mit Sitz in Wattwil von sich reden, die, obschon betont "bibeltreu" ausgerichtet, sich weniger die Mission unter Nichtchristen angediehen sein lässt, sondern vor allem aktive Glieder von Frei- und Landeskirchen zu gewinnen sucht. Diese Eigenart und die Tatsache, dass bei Personen, die in den Dunstkreis des "Adullam"-Gründers Werner Arn gerieten, einiges an Persönlichkeitveränderung im problematischen Sinn (Abschottung von der Aussenwelt, Rechthaberei etc.) festgestellt werden musste, und ferner das Faktum, dass "Adullam"-Chef Arn im Grunde jede andere christliche Gemeinschaft ablehnt, lässt die Gruppierung recht sektenhaft erscheinen.
Der Gründer: Werner Arn
Werner Arn wuchs nach eigenen Angaben in Winterthur auf, wo er auch die Mittelschule besuchte. Er machte einen Abschluss als Primarlehrer und unterrichtete in Winterthur und Neftenbach auf der Mittelstufe, bis er sich vor 20 Jahren in den Vollzeitdienst begab. Mit 26/27 Jahren erlebte Werner Arn, reformiert aufgewachsen, durch einen Kollegen eine Bekehrung, worauf er einen Hauskreis aufbaute. Es gelang ihm jedoch nicht, seiner Frömmigkeit in der reformierten Kirche breiteren Erfolg zu verschaffen. In der Folge trat Arn aus der reformierten Kirche aus, ohne sich einer anderen Gemeinde anzuschliessen, ein Faktum, das Arn sehr wichtig ist: Er habe nie in irgendeiner Freikirche mitgewirkt. Arn verfügt, auch dies ist ihm wichtig, weder über eine theologische Ausbildung, noch hat er eine Bibelschule besucht. Er will sowohl von landeskirchlichem als auch freikirchlichem Wissen bewusst unbelastet sein.
Ein Sektenexperte gründet selbst eine Gemeinschaft
Zu Beginn seines Vollzeitdienstes wirkt Arn als Sektenexperte, und warnt als solcher in Vorträgen vor den Irrlehren und den Gefahren der Zeugen Jehovas und der Mormonen, aber auch der charismatischen Bewegung, die er ohne weiteres unter die Sekten einreiht. Arn meint, er habe in seiner Funktion als Sektenexperte zahlreichen Jugendlichen helfen können. Folgerichtig dehnt Arn seine Expertentätigkeit aus: er behandelt nun auch die Themen des Drogenkonsums, des Fernsehens und der Pornographie. Mit der Zeit sammelt sich eine Anhängerschar um ihn, die Arn in Hausgemeinden organisiert. Es ergibt sich so das eigenartige Bild, dass ein Sektenexperte selbst zum Gründer einer Gemeinschaft avanciert.
Die organisierte Nicht-Organisation
Als (ehemaligem) Sektenexperten ist Arn eines der typischen Kennzeichen einer Sekte, die meist straffe Organisationsstruktur, wohl bewusst. Arn wird deshalb nicht müde zu betonen, dass seine Gemeinschaft keine Organsiation darstelle und deshalb keine Sekte sein könne. Tatsächlich ist Arns Gemeinschaft nicht als Verein organisiert und folglich juristisch inexistent, sie teilt dieses Merkmal aber mit durchaus straff durchstrukturierten Sekten. So schliesst die juristische Inexistenz einer Gemeinschaft eine stramme und totalitäre Struktur in der Praxis natürlich keineswegs aus, weshalb Arns Argument als reichlich naiv zurückgewiesen werden muss.
Für die Gemeinschaft seiner Anhänger lehnt Arn jeden Namen strikt ab, seine eigene Tätigkeit beschreibt er als "Christlichen Informationsdienst", wobei sich die von seinem Dienst gelieferte Information auf den rechten Weg zur Seligkeit bezieht. Der Name "Adullam", der von Anhängern wie von Aussenstehenden in Ermangelung einer anderen Bezeichnung der Gemeinschaft gerne verwandt wird, bezieht sich eigentlich auf das kleine Altersheim, das Arn in Wattwil führt. Gegenwärtig umfasst das Alters- und Pflegeheim Adullam fünf pflegeempfangende Personen. Die Uebertragung des Namens auf die ganze Gemeinschaft ist aber insofern naheliegend, dass die Gottesdienste Arns in der gleichen Liegenschaft stattfinden.
"Herausgerufen" - Die Lehre Arns
Der Hauptpunkt von Werner Arns Verkündigung liegt auf der Ekklesiologie, der Lehre von der Kirche/Gemeinde. Hier ist Arn der Begriff der ekklesia, der Kirche, die wörtlich übersetzt "die Berufene" heisst, wichtig. Entscheidend ist Arn hierbei die Deutung der Kirche, der Berufenen, als der Herausgerufenen, herausgerufen aus der Welt, aber vor allem aus den verschiedenen Kirchen und Gemeinden. Die ekklesia als die aus der ekklesia Herausgerufene? Da scheint etwas widersprüchlich zu sein.
Arn klärt diesen Widerspruch mit zwei Argumentationslinien:
Die erste Argumentation operiert mit dem Begriff der "Organisation". Jede Kirche, jede Gemeinde ist Organisation. Die Urgemeinde hingegen, meint Arn im Neuen Testament zu lesen, war keine Organisation. Folglich sind alle anderen Kirchen und Gemeinden falsch, nur Arns Nicht-Organisation mag bestehen. Die Kirchen und Gemeinden sind folglich eigentlich nicht ekklesia, sondern "Welt", aus welcher die ekklesia eben herausgerufen ist.
Der zweite Gedankengang ist ein dreifacher, insofern gegen die katholische Kirche, die reformierte Kirche und die Freikirchen je separat argumentiert wird.
Die katholische Kirche ist, das ist Arn nicht fraglich, eine Sekte, und kommt damit als ekklesia nicht in Frage.
Die reformierte Kirche identifiziert Arn in einem auslegerischen Gewaltsstreich mit dem jüdischen Tempel, ihre Theologen mit den Schriftgelehrten. Zum Beleg dieser Identifikation weist Arn auf "schlagende Parallelen" hin, kann aber auf Nachfrage hin kaum konkrete Gemeinsamkeiten nennen. Die Identifikation hat für Arn und die Seinen offenbar dogmatischen Rang. Wird diese Ineinssetzung nicht akzeptiert, verweist Arn stützend auf die Irrlehren der reformierten Kirche, als Beispiel nennt er die Ordination von Frauen zur Pfarrerin. Die reformierte Kirche kann folglich auch nicht ekklesia sein.
Neuerdings macht Arn der reformierten Kirche, aber auch den Freikirchen deren Liegenschaften-Besitz zum Vorwurf. Dass ein solcher Liegenschaften-Besitz durch die Gemeinde im Neuen Testament nicht vorgesehen ist, zu dieser Erkenntnis gelangte Arn allerdings nicht durch eigenes Bibelstudium, sondern durch eine (zugestandenermassen verhängnisvolle) Rückfrage des Schreibenden. Arn war die Problematik des Liegenschaften-Besitzes damals unbekannt, seither wird die Thematik eifrig ins Felde geführt.
Auch freikirchliche Prediger stehen für Arn im Ruch des Pharisäismus. Schriftgelehrter zu sein ist offenbar ein Vorwurf, auf welchen sich jeder einstellen muss, dessen Ausbildung in Sachen Bibel diejenige Arns übersteigt. Biblisches Fachwissen wird so grundsätzlich diskreditiert. Andererseits gesteht Arn zu, dass die Grosszahl der Christen in Freikirchen durchaus wiedergeboren sind. Dennoch sind Freikirchen gefährlich, sie sind nämlich samt und sonders charismatisch unterwandert. Arn wendet hier ein äusserst windiges Argument an, um gar aus gestandenen Anticharismatikern wie der FEG Charismatiker zu machen. Schnittstelle von Arns Gedankengang ist hierbei Bill Hybels, der mittlerweile berühmte Leiter der Willow Creek Community Church, einer nichtcharismatischen Gemeinde in den USA, die für ihre evangelistischen Erfolge bekannt ist. Von Hybels hat Arn gelesen, dass er ein "charismatischer Mann" sei (gemeint doch wohl im Sinne einer Persönlichkeit mit gewinnender Ausstrahlung). Arn reicht diese Einschätzung als Beweis dafür, dass Hybels eben doch der charismatischen Bewegung zugerechnet werden muss. Die nichtcharismatischen Freikirchen der Schweiz, allen voran die Chrischona, die FEG und die FMG, greifen nun gerne Konzepte von Hybels auf zwecks Anwendung in den eigenen Gemeinden. Und schon, so Arn, macht sich der charismatische Einfluss in nichtcharismatischen Gemeinschaften bemerkbar, und zwar in zunehmendem Ausmass, so dass ein Verbleiben eines Christen in einer der genannten Freikirchen für dessen Seelenheil fortschreitend gefährlicher wird. Diese letztere Argumentation ist nicht nur als sachlich inkorrekt, sondern als manipulativ zu werten deshalb, weil sie zum Anhänger Arns ja aus dem Munde eines vermeintlichen Sektenexperten kommt, der die charismatische Bewegung angeblich langjährig studiert hat und deshalb deren Verästelungen bestens kennen muss. Weshalb sollte man sich auf das Wort eines Experten nicht verlassen können? Dass die Freikirchen ebenfalls nicht (mehr) ekklesia sein können, wird damit jedenfalls klar.
Die Botschaft ist mithin dieselbe, egal ob ihr Empfänger katholisch, reformiert oder freikirchlich ist: "Tretet aus".
"Wo zwei oder drei..." - Arns Hauskreissystem
Wohin sollen sie sich nun wenden, die von Arn Herausgerufenen? Wer allenfalls glaubt, Arn rede einem modernen Individualismus das Wort, nach welchem jeder Mensch sein Heil ohne Beihilfe einer Gemeinschaft finden könne, sieht sich bald getäuscht. Ein Solo-Christentum, das ist für Arn gänzlich ausgeschlossen. Christen brauchen eine Gemeinde. Wenn nun aber alle vorfindlichen Gemeinden falsch oder gefährdet sind? Arn motiviert die von ihm aus den Gemeinden Herausgerufenen, sich selbst als Gemeinde zu konstituieren, meist in Form eines Hauskreises. Diese Hauskreise sind nach Arns Darstellung selbstverständlich in keiner Weise Arn untergeordnet, sondern absolut selbständig. Dennoch kann Arn (unbedacht) formulieren: "In St. Gallen, da haben wir keine Gruppe". Jedenfalls kommt Arn in den betreffenden Hauskreisen gerne vorbei und "dient" mit "biblischer Lehre", wenn das gewünscht wird. Dies ist jeweils der Fall. Ausserdem besuchen die Mitglieder der Arn-Hauskreise möglichst oft die Gottesdienste im Adullam-Zentrum in Wattwil. Die Teilnehmerzahl dieser Veranstaltungen beträgt im Schnitt 50-70 Personen.
Manche neuen Anhänger Arns werden aber, dies Arns spezifische Missionsstrategie, nicht direkt aus ihren bisherigen Gemeinschaften "herausgerufen". Vielmehr sollen sie in diesen, z.B. landes- und freikirchlichen Hauskreisen, weiterhin wirksam sein, nun im Sinne von Arns Verkündigung. Mit dieser Taktik gelingt Arn ab und an die Uebernahme praktisch ganzer Hauskreise, die dann in sein Hauskreissystem überwechseln.
"Gott wird dafür sorgen" - Finanzen
Eine Nicht-Organisation wie diejenige Arns kennt natürlich auch keine geregelte Finanzierung. "Gott wird dafür sorgen", meint Werner Arn auf eine diesbezügliche Frage hin. Eine Zehntenforderung, von Aussenstehenden und Besuchern bei Adullam beobachtet, bestreitet Arn vehement. Dass er aber Spenden gerne annimmt, gibt er durchaus zu. Unserer Informationsstelle vorliegende Berichte von Besuchern von Arns Veranstaltungen dokumentieren, dass Arn sehr wohl den Zehnten einfordert, und zwar vom Brutto-Einkommen. Es kann deshalb davon ausgegangen werden, dass es weniger Gott ist, der fürs Finanzaufkommen Arns besorgt ist, als vielmehr die Besucherschaft seiner Gottesdienste und der Hauskreise, die von Arns Dienst profitieren dürfen.
"Morgen oder in 20 oder 50 Jahren" - der Weltuntergang
Die Botschaft des nahen Weltendes ist für Werner Arn ausgesprochen wichtig, auch wenn er meint, keiner der Verkündiger eines baldigen Weltunterganges zu sein, da es für ihn offen ist, ob das Ende "morgen oder erst in 20 Jahren, oder gar erst in 50 Jahren kommt". Dieser Zeitrahmen mit offensichtlich klarer Priorität auf einer eher früheren Ansetzung ("Die Zeichen der Zeit sind erfüllt") macht Adullam aber ganz klar zu einer Endzeitgemeinde samt entsprechender Problematik: Irdisches wird unwichtig, zwischenmenschliche Beziehungen verlieren ihre Bedeutung, finanzielle Rücklagen scheinen sinnlos, missionarische Bemühung hingegen und strikte Einhaltung aller Regeln sind ein Gebot der Stunde.
"Gehorsam"
Ein besonderes Verkündigungselement Arns ist der "Gehorsam" gegenüber Gott und seinem Wort, wobei zu bedenken ist, dass es Arn selbst ist, der das Wort Gottes verbindlich auslegt. Unter dem Titel des "Gehorsams" laufen denn alle spezifischen Forderungen Arns, etwa diejenige nach Verlassen der bisherigen Gemeinschaft, diejenige nach Unterordnung der Frau oder die Kleidervorschriften, denen sich Frauen zu beugen haben. Frauen in Arns Gemeinschaft ist das Tragen von langem Haar und von Röcken vorgeschrieben, während des Gottesdienstes haben Frauen das Haupt mit einem Kopftuch zu bedecken.
Die besondere Betonung des Gehorsams teilt Arn mit mancher Sekte.
Keine Schriften - keine Kommentare
Arn gibt keine Schriften heraus, Adullam verfügt über keinen Freundesbrief und keine Traktate, da all dies in der Bibel nicht zu finden ist (dass aber die Plakatierungen und Inserate für Arns Werbevorträge ebenfalls eines biblischen Vorbildes ermangeln, scheint nichts zur Sache zu tun. Ebenfalls scheint es Arn nicht zu stören, dass das Neue Testament nirgendwo die Gründung eines Alterspflegeheims nahelegt). Diese Zurückhaltung verschriftlichter Botschaft gegenüber dehnt Arn auch auf das Schrifttum dritter aus. Obwohl selbst in evangelikaler Literatur seit seinen Hauskreisjahren sehr belesen, empfiehlt er die Lektüre evangelikaler Werke ausdrücklich nicht. Die Bibel allein, das genügt.
Dieses Motto vom Ausreichen biblischer Lektüre hindert Arn auch daran, bei seiner Bibelauslegung auf Kommentare zurückzugreifen. Er rät folglich auch seinen Anhängern gegenüber vom Gebrauch von Kommentaren ab. Eine Rolle wird hier auch spielen, dass die Verfasser von Bibelauslegungen, da in biblischen Dingen unvermeidlicherweise bewanderter als Arn selbst, grundsätzlich im Verdacht des Pharisäertums stehen.
Wenn aber Arn bei seiner Bibelauslegung auf Kommentare verzichtet, wie geht er dann mit Passagen der Bibel um, die nicht ohne weiteres verständlich sind? Hier verweist Arn darauf, dass der Heilige Geist dem Ausleger beistehe und ihm eingebe, wie die Stelle zu verstehen ist. Daraus folgt: Der Ausleger weiss immer, was die Bibel eigentlich sagen will. Und der Ausleger, das ist Arn.
Sektenkundliche Wertung der Gemeinschaft Adullam
Sektenexperte Arn muss es sich gefallen lassen, dass seine eigene Gemeinschaft sektenkundlich diskutiert wird, ist es doch nicht zuletzt gerade dieses Sektenexperte-Sein Arns, das bei manchem werdenden Anhänger Bedenken betreffs allfälliger Sektenhaftigkeit von Adullam zu zerstreuen helfen mag.
Bestimmt positiv ist zu bemerken, dass Arn im Gespräch die Gefahr des Guru-Werdens durchaus zugesteht und angibt, ihr gegenzusteuern. Ob diese Absicht tatsächlicher Bemühung entspricht und mehr ist als schöne Worte zuhanden des Sektenexperten-"Kollegen" muss hier allerdings offenbleiben.
Seitens der Anhänger jedenfalls ist offenbar einiges an Verehrung Arns spürbar, wenn sie auch nicht explizit zugegeben wird. Was aber eingestanden wird ist die Tatsache, dass Arns Bibelauslegung nie kritisiert wird. Wenn Arn auslegt, spricht die Bibel pur. Da ist Kritik oder Infragestellung unmöglich. Diese faktische Unfehlbarkeit Arns ist jedenfalls kritisch anzumahnen und unterscheidet Arn deutlich von einem freikirchlichen Prediger.
Arns Ablehnung jeglicher anderer Gemeinschaft stellt Adullam klar auf eine Stufe mit den Sekten. Arn hält seine Gruppierung für de facto alleinseligmachend, insofern er keine andere Gemeinschaft angeben kann, die nicht der behaupteten charismatischen Zersetzung ausgesetzt wäre. Was bleibt, ist Adullam.
Der Rat an die Anhänger, keine Literatur über die Bibel hinaus zu lesen, kann als Informationskontrolle gedeutet werden, insbesondere da sie mit sehr grosser Skepsis den Medien gegenüber einhergeht. Jedenfalls wird durch Arns Abraten von der Verwendung von Kommentaren die Möglichkeit der Ueberprüfung von Arns Bibelauslegung genommen.
Stark fällt weiter die drängende Endzeiterwartung ins Gewicht, die einiges an psychischem Druck erzeugt.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Adullam keinesfalls die Struktur einer Freikirche aufweist. Adullam wäre versuchsweise am ehesten als Sondergruppe mit deutlichen sektenhaften Zügen zu würdigen. Nomen est omen: Der biblische Ortsname Adullam bedeutet wörtlich "abgeschlossenes Gebiet".
Georg Otto Schmid, 1997
Letzte Aenderung 1997, © gos 1997, Infostelle 2000
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