Mythos Verschwörungstheorien: Was junge Menschen wissen müssen

Ein interaktiver Workshop von Relinfo und Dialogue en Route

Die Mondlandung wurde uns vorgetäuscht, wir werden mit «Chemtrails» krank gemacht und Donald Trump ist eigentlich ein Reptil. Diese und unzählige weitere Erzählungen kursieren seit Jahrzehnten und erlangten kürzlich neue Popularität. Aber was ist dran an diesen Geschichten? Sind alle Verschwörungsfans verrückt? Wie kann ich mit ihnen umgehen? Und wie kann ich Verschwörungserzählungen identifizieren?

Um diese Fragen zu beantworten und jungen Menschen das Thema zugänglich zu machen, bietet Relinfo in Zusammenarbeit mit Dialogue En Route einen interaktiven Workshop zum Thema Verschwörungstheorien an.

Besonders wichtig ist die Aufklärung über Verschwörungsmythen, weil sie mitunter antisemitische Erzählungen reproduzieren, rassistisches Gedankengut beinhalten und Radikalisierungspotenzial bieten. Beispielsweise findet sich der Verschwörungsmythos einer «weltumspannenden jüdischen Elite» auch in der aktuellen Debatte um die Corona-Pandemie wieder. Mit dem Internet und den sozialen Medien erreichen Verschwörungstheorien heute ein Millionenpublikum und verlangen nach einer Erklärung. Der Workshop soll dabei helfen, sich innerhalb des Themas zurechtzufinden.

Zur Vor- oder Nachbereitung des Themas wird auch didaktisches Material mit Aufgaben für die Schülerinnen und Schüler angeboten. Dabei handelt es sich um Aufgabensets mit einer Einstiegs-, Konfrontationsaufgabe, sowie einer Übung und Arbeitsblätter. Damit sind drei Lektionen für die Vor- und Nachbereitung des Workshops abgedeckt und ermöglichen der Lehrperson eine optimale Einbettung des Themas im Unterricht.

 

Bei Interesse: