Ferah Ulucay

Ferah Ulucay wurde 1992 geboren und stammt aus einer kurdischen alevitischen Familie. Ihre Mutter war PKK-Kämpferin (Arbeiterpartei Kurdistan) und setzte sich dort für einen unabhängigen Staat Kurdistan und die Loslösung von der Türkei ein. Sie floh in die Schweiz und Ferah Ulucay wuchs hier auf. 2009, mit 17 Jahren heiratete Ferah Ulucay den 18 Jahre alten Konvertiten Naim Cherni, Mitglied beim islamischen Zentralrat Schweiz (IZR) und bekannte sich zu einem salafistischen Islam. Ihre Mutter soll daraufhin einen Herzinfarkt erlitten haben und ihr Vater habe sie ins Gesicht geschlagen, weil die Tochter Salafistin geworden war.

Ferah Ulucay vertritt einen salafistischen sunnitischen Islam, geprägt von einem wahabitischen Islam aus Saudi-Arabien. Ausserdem steht sie für traditionelle Geschlechterrollen ein, wo die Frau ihrem Mann untergeordnet ist.

Ferah Ulucay ist die Generalsekretärin des Islamischen Zentralrates Schweiz (IZR). Dort kümmert sie sich unter anderem um die Themen Ehe, Familie und Frauen.

Ferah Ulucay beteiligt sich aktiv bei verschiedenen Anlässen und Angeboten des Islamischen Zentralrates Schweiz (IZR).

Anti-Feminismus

Ferah Ulucay verurteilt in einigen Videos muslimische Frauen, die geschieden glücklich sind, die «Macho»-Männer ablehnen und die sich feministisch für die Gleichberechtigung von Frauen einsetzen. Die Frau solle sich nicht gegen ihren Mann auflehnen, so ihre Überzeugung. Feminismus sei unislamisch und dürfe nicht befolgt werden.

Verfolgung

Ferah Ulucay sieht Muslime in der Schweiz als verfolgt und unterdrückt. Dabei beschuldigt sie diverse Firmen, Politiker und Medien, islamophob zu sein.

Instagram: ca. 2’090 Followers

TikTok: ca. 125 Followers

Instagram: ferahulucay

TikTok: ferahulucay

Zurück zu Salafismus