RailHope Schweiz
älterer Name: ECV (Evangelisch Christliches Verkehrspersonal)
Am 04. März 1908 wird die erste EVC-Sektion von Postangestellten gegründet, und im selben Jahr treten Tramangestellte bei. Ähnliche Gruppen entstehen 1914, und die ersten Bibelgruppen beginnen im Jahr 1917. Am 09. August 1926 unterzeichnet Rudolf Baltensperger in Tampere, Finnland, das Gründungsprotokoll des Dachverbandes «International Railway Mission» (IRM) für die Schweiz, zusammen mit Dänemark, Deutschland, Estland, Grossbritannien, Holland, Norwegen, Österreich und Schweden. Im Jahr 1943 wird der Gebetsbund des Verkehrspersonals gegegründet, und im Jahr 1948 entsendet der ECV karitative Hilfe für Eisenbahner in Deutschland.
Die ersten Vorstösse, Geld für missionarische Zwecke zu verwenden, und Bibeln in Aufenthaltsräumen aufzulegen, kamen im Jahr 1986. 1993 wurde mit Elisabeth Andreetti-Hari die erste Frau in den Vorstand genommen. Von Emil Holliger wird im selben Jahr eine Gebetskette initiiert.
Der Name „RailHope – Christen bei Bahnen und öV“ entsteht 2009. Auch der Name des Vereinsmagazins, das über die Jahre entstand, wird zu RailHope Magazin.
RailHope ist eine christliche und überkonfessionelle Vereinigung und besteht aus Personal von Bahnen und öV. Sie orientiert sich am apostolischen Glaubensbekenntnis und hat das Ziel, gemeinnützig und karitativ zu sein. Zudem vertritt sie die Überzeugung, dass ein authentisches Leben nach biblischen Werten ein Unternehmen festigt und kreatives, unternehmerisches Handeln fördert.
Es gibt viele verschiedene RailHope-Gruppen über die Schweiz verteilt. Diese organisieren unterschiedlich häufig Treffpunkte, bei denen Themen diskutiert werden, welche wiederum in Räumlichkeiten verschiedener christlicher Gemeinden gehalten werden.
Zudem existiert der Dienst der RailPastoren für (öV-)Mitarbeitende, bei welchem auf der Grundlage des biblischen Menschenbildes seelsorgerliche Begleitung bei schwierigen persönlichen oder beruflichen Ereignisfällen angeboten wird.