Saat Aaretal
Schulalternative Region Aaretal
Die Saat wurde im Jahre 2009 im Aaretal gegründet. Das Motto lautet dabei: „Wo gute Saat wächst“. Die Saat ist eine staatliche Privatschule auf christlicher Basis. Die überschaubare Zahl an Schülerinnen und Schülern ermöglicht eine familiäre Atmosphäre. Die Schule erklärt: „Klare Werte auf der Grundlage der Bibel prägen den Unterricht und das Miteinander der Kinder und Lehrpersonen.“ Die Schule geht davon aus, dass der Mensch geschaffen wurde, um der Gesellschaft zu dienen „[…] Weil sie wissen, dass Gott sie befähigt hat, etwas beizutragen, damit die Gemeinschaft funktioniert.“ Dies zeigt sich im Stundenplan der Oberstufe, wo Schülerinnen und Schüler während zwei Stunden pro Woche im Fach „Verantwortung“ einen Sozialeinsatz leisten (Kindern bei den Hausaufgaben helfen, Senioren aus der Zeitung vorlesen oder in einer Kita mithelfen). „Das Ziel besteht darin, den Menschen unentgeltlich zu dienen, gleichzeitig aber auch Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu gewinnen und selbstbewusster zu werden.“
Die Schule gründet auf dem biblisch-christlichen Glauben.
Kindergarten: CHF 350-450.-
Primar: CHF 600-770.-
Oberstufe: CHF 870-970.-
(exklusive Material)
Um das Schulgeld niedrig zu halten, ist die Schule auf die ehrenamtliche Mitarbeit der Eltern angewiesen. Einsatz von ca. 20 Stunden pro Jahr pro Elternteil. (Ersatz CHF 200.-)
Das Motto der Schule „Wo gute Saat wächst“ kann als dualistische Ansicht als problematisch angesehen werden. Wenn es eine „gute“ Saat gib, so gibt es auch eine „schlechte“ Saat. Vorausgesetzt wird in diesem Denken, dass Saat von vorhinein gut oder schlecht ist, und dass die Schule „gute“ Saat beinhaltet.
Die Saat Aaretal ist als Verein organisiert (Verein Saat – Schulalternative Region Aaretal).
Die Saat ist Teil der ICB (Initiative für Christliche Bildung).
46 Schülerinnen und Schüler, 12 Lehrpersonen