SIM International ist ein christliches Missionswerk, welches seit mehr als 120 Jahren in etwa 70 Länder tätig ist, etwa 4000 Mitglieder beschäftigt und in rund 40 Staaten mit Partnern zusammenarbeitet.

Die SIM wurde 1893 durch die beiden Kanadier Walter Gowans und Roland Bingham und den Amerikaner Thomas Kent gegründet, welche in weit entfernten Orten das Evagelium verkünden wollten. Sie wollten den Afrikanern, die südliche der Sahara lebten, das Evangelium übermitteln aber starben nach ihrer Ankunft in Lagos (Nigeria) an Malaria. Nur Bingham kehrte, an Malaria erkrankt, nach Kanada zurück und sendete ein neues Team aus, welches in Nigeria eine Missionsstation errichtete. SIM breitete sich auf weitere afrikanische Länder aus und umfassten bis 1998 ca. 17 afrikanische Länder.

Weiter gründeten Georg Allan und Mary Stirling aus Neuseeland im Jahre 1907 „the Bolivian Indian Mission“, welche sich auf weitere Länder ausweiteten und sich um Jahre 1965 zu „Andes Evangelical Mission“ umbenennen liessen. 1980 schlossen sie sich der SIM International an.

Seit 2013 ist zum ersten Mal ein Afrikaner zum Direktor der SIM International gewählt worden. Joshua Bogunjoko ist Hausarzt mit langjähriger Erfahrung in der Chirurgie und hat einen Master in Führung und Management. Zusammen mit seiner Frau, welche ebenfalls Ärztin ist, wurde er von seiner Kirche in Nigeria entsendet und gehörte zu den ersten Missionaren, die von der Evangelical Mission Society ausserhalb Nigerias entsendet wurde. Im Jahre 1995 kamen sie zu SIM.

Heute vereint SIM mehrere Missionen, die alle dasselbe Ziel haben. Die SIM baut Gemeinden, leistet humanitäre Hilfe und macht auf das Evangelium aufmerksam. Die SIM unterhält ca. 50 Spitäler und Krankenstationen, Schulen, Landwirtschaftsprojekte und kirchliche Einrichtungen. Sie gründete Missionen in Afrika, Asien und Südamerika, um „den Menschen die Liebe Christi zu überbringen“.

Die Missionare von SIM International haben alle unterschiedliche christliche Hintergünde aber sehen sich alle den biblischen Wahrheiten des Christentums verpflichtet. Siehe Glaubensbekenntnis (https://www.sim.ch/de/sich-informieren/confession-de-foi/). SIM International ist überzeugt davon, dass niemand auf der Welt leben und sterben sollte, ohne Gottes Nachricht gehört zu haben.

Die SIM baut Gemeinden, leistet humanitäre Hilfe und macht auf das Evangelium aufmerksam. Sie verkündet die Liebe und das Mitgefühl von Christus und arbeitet dafür mit Kirchen und Gemeinden aus allen Kulturen und Nationen zusammen, um „Gottes Mission“ kulturübergreifend auf lokaler und globaler Ebene zu erfüllen. Die SIM unterhält dabei ca. 50 Spitäler und Krankenstationen, Schulen, Landwirtschaftsprojekte und kirchliche Einrichtungen. Neben der missionarischen Arbeit steht bei SIM International das Gebet im Zentrum. Dabei bietet SIM ein Gebetsbuch, sowie eine „SIM by Prayer app“ an, die als Hilfe in der Gebetsroutine dienen sollten.

SIM International ist eine christliche Non Profit Organisation.

SIM Schweiz ist als selbständiger Verein organisiert.

Partner zur Aussendung aus Europa: SIM Büro Frankreich/Belgien, SIM Büro United Kingdom, DMG (Partnerorganisation in Deutschland), BEG Auslandsmission (Partnerorganisation in Österreich, MEVIC (Partnerorganisation in Portugal), Italian Ministries/IM (Partnerorganisation in Italien).

Partner für Einsätze in Europa: European Christian Mission (ecm), greater europe mission (gem)

Partner in der Schweiz: Réseau évangelélique suisse, Cta Mission, Stop Pauverté, Interaction Plus Loin Ensemble.

SIM-Partner international: SIM-Australien, -Brasilien, -Kanada, -Korea, -Lateinamerika, -Neuseeland, -Ostasien, -Südafrika, -USA, -Westafrika, SportsFriends (https://sports-friends.org/), Hope for Aids.

Die SIM zählt heute etwa 4’000 Mitarbeitende (davon über 2’000 Missionare, viele ehrenamtlich).

SIM International (Schweiz)
Rue Weissenstein 1
CH-2502 Biel/Bienne