El’Achai

andere Namen: El’Achai – Frieden & Freiheit e.V., El’Achai Friedenszug

Der Name «El’Achai» soll nach Angaben des Vereins selbst auf Hebräisch oder Aramäisch «unter Brüdern und Schwestern» heissen.

Hebräisch gelesen würde sich die Bedeutung «zu meinen Brüdern» ergeben, oder «Gott meiner Brüder».

«El’Achai» ist ein Begriff von Sabine Sangitar-Wenig, der Begründerin der Kryon-Schule, in deren Tradition der Verein El’Achai steht. El’Achai steht für ein Symbol, einen «Kristall», den Sabine Sangitar-Wenig empfangen haben will: «Ich erzähle jetzt etwas über den Kristall El’Achai. Er ist zu uns gebracht worden, als wir auf einer Reise in Israel waren. Als wir auf dem Berg der Seligpreisung standen und ich ein Channeling mit Jesus gab, sagte Jesus immer wieder zu mir: ‹Achai, Achai, Achai!›, und er bat mich, den Kristall, diese Schwingung aufzuzeichnen.» Die Bedeutung des Ausdrucks «El’Achai» im Hebräischen gibt Sangitar-Wenig korrekt an mit «zu meinen Brüdern und Schwestern», meint aber, dass die Worte noch zwei zusätzliche Aussagen beinhalten würden: «ewigliches Leben» und «Ich bin hier!» (https://quintaas.net/was-ist-die-bedeutung-von-elachai/).

Der Verein El’Achai wurde im Jahr 2015 begründet von Isabelle Thuillard, André Meyr und Johanna Thuillard.

Isabelle Thuillard ist die Tochter von Johanna Thuillard. Isabelle Thuillard führte ab 1994 in der Schweiz eine Gesundheitspraxis für Qi Gong und Jin Shin Do und gründete nach 2000 in Tegna das Institut «Celeson – the institute for cosmic vibrational healing» für die Arbeit mit Klanggabeln. Im Jahr 2003 zog sie nach Rosenheim, wo sie seither zusammen mit André Meyr weiterhin unter dem Namen Celeson, nun aber in der Tradition der Kryonschule wirkt. In dieser Tradition hat Isabelle Thuillard auch einen Geistnamen angenommen: Adamea.

André Meyr ist seit 2002 als Lichtarbeiter mit eigener Praxis tätig in den Bereichen systemische Familientherapie, Reiki und als Lehrer der Kryonschule. Er trägt einen Geistnamen in der Tradition der Kryonschule: Nama’Him.

Johanna Thuillard ist eine seit Jahrzehnten bekannte Schweizer Esoterikerin und Neoschamanin. Sie wurde um 1938 geboren, wuchs in Brienzwiler auf, machte die Handelsschule und arbeitete darauf in einem Spital, zuerst als kaufmännische Angestellte, dann als Röntgenassistentin. Später besuchte sie in den USA die Völker der Navahos und Hopis, liess sich im Medizinrad ausbilden und wurde nach eigenen Angaben als «Medizinfrau» anerkannt. Darauf hat sie in Afrika bei Heilern aus verschiedenen Völkern gelernt. Daneben war sie 28 Jahre lang Schülerin des tibetischen Lamas Chagdud Tulku Rinpoche aus der Nyingma-Tradition. In den Achtzigerjahren führte Thuillard in Zürich an der Engimattstrasse 20 eine Praxis. Ab Ende der Achtzigerjahre gründete Thuillard in Tegna im Tessin ihr Therapiezentrum mit Gästehaus unter dem Namen Casa Betulla und als organisatorisches Dach für ihre Aktivitäten die Stiftung Lebenstraum. Im Jahr 2010 gab Thuillard die Leitung der Stiftung Lebenstraum ab. Thuillard benennt sich heute ebenfalls mit einem Geistnamen aus der Tradition der Kryonschule: Rina Atara.

Im Jahr 2015 wurde das Projekt El Achai Friedenszug gestartet, das eine grosse Friedensreise durch Europa und den nahen Osten durchführen will. Eine Dampflok aus dem Jahr 1943 und verschiedene Waggons stehen dafür schon  bereit, haben bisher aber nur Fahrten innerhalb von Europa durchgeführt.

Als Partnerverein in der Schweiz wurde 2016 in Gachnang der Verein «El Achai – Frieden und Freiheit» begründet. Im Jahr 2020 wechselte der Sitz des Vereins nach Walterswil.

El’Achai vertritt einen esoterischen Glauben, der stark von der Kryonschule geprägt ist.

El’Achai glaubt, dass sich die Menschheit in einer entscheidenden Umbruchphase befindet: «Wir befinden uns in der Zeit der großen Umwälzungen auf unserem Planeten. Die alten Strukturen zerbrechen, vieles will losgelassen werden, die Neue Welt entsteht. Heute ist nichts mehr wie es gestern noch war oder morgen sein wird.»

In dieser Transformationsphase will El’Achai unterstützend wirken: «Viele bedeutsame Energien warten darauf, von bewussten und erwachten Menschen für das Entstehen der Neuen Welt manifestiert zu werden.»

Dazu sollen die Aktivitäten von El’Achai, die QuintEssenzen genannt werden, dienen.

Den Interessierten wird verheissen, dass sie durch eine Mitgliedschaft bei El’Achai zur «MitschöpferIn der neuen Welt» werden könnten. (https://www.el-achai.com/fuer-was-stehen-wir/)

In diesem Zusammenhang sollen die Leitenden von El’Achai eine bedeutende Rolle spielen, so schreibt Isabelle Thuillard über ihre Aufgabe: «Ich heiße Isabelle. Der Ursprung meiner Seele liegt im magnetischen Universum, Quadril 5 und von daher bin ich seit der Aussendung meines Lichtes Adamea, magnetisches Schöpferlicht. Ich bin eine Lichtpionierin der Frequenz des Golden-Blauen Lichtes, das bedeutet, dass ich seit Anbeginn der Zeiten hier auf diesem wundervollen Planeten dem Licht und der Rückkehr in die Ursprünglichkeit diene. Ich bin nicht von hier – doch ich gehöre hierher. Seit ich in Lemurien entschieden habe, unseren Planeten und allen Wesen in die tiefe Trennung vom Göttlichen zu folgen, ist es meine Seelenaufgabe und mein Versprechen die lemurische Familie wieder zusammen zu bringen und zurück zu führen in die Einheit und Ursprünglichkeit.» (https://celeson.com/ueber-uns-celeson/)

Der Verein El’Achai kennt vier «QuintEssenzen» genannte Aktivitäten:

QuintEssenz HORT: Die QuintEssenz Hort soll eine «Lichtstätte», ein spirituelles Zentrum sein, mit einem runden Haupthaus in der Mitte und 12 dodekagonal angeordneten umliegenden Häusern. Diesen Häusern wird je eine der 12 Lichtfamilien zugerechnet, in welche die Menschheit in der Tradition der Kryonschule eingeteilt wird. Im Mittelhaus soll die Energie der Einen Menschenfamilie zum Ausdruck kommen.

QuintEssenz ELISE soll neues Wissen für die neue Zeit bereitstellen, dies in Form des Büchleins «Elise – Funke des Erwachens» aus der Feder von André Meyr. Es handelt sich um eine kurzgefasste, werbende Einführung ins Weltbild der Kryonschule.

QuintEssenz NYOON will ein «globales magnetisches Baum-Netzwerk» schaffen, indem Kiribäume (Paulownia) gepflanzt werden, die als «einen mit magnetischen Energien aufgeladenen, als Lichtsäule programmierten Wunderbaum» wirken, welche mit «Nyoonischem Licht» die Umwälzungen auf der Erde beschleunigen sollen. Wer sich beteiligt, erhält einen Setzling, eine Pflegeanleitung und ein Anrufungsritual auf CD, welche «in der alten Priestersprache vom El’Achai Friedenschor» besungen ist.

QuintEssenz ARTEEUS ist benannt nach Arteeus, dem leitenden Wissenschaftsoffizier der ausserirdischen Arkturianer, welche «seit vielen Jahren auf diesem wundervollen Planeten stationiert» sein sollen. Arteeus würde nun nach und nach neue Technologien übermitteln, die alles der Menschheit bisher Bekannte «ausser Kraft setzen» würden, aber nicht missbraucht werden könnten. Mitglieder von El’Achai könnten bei Eignung zu diesen Technologien Zugang erhalten: «Die höchstentwickelten Menschen, die sich ihres Schöpfergeistes, ihrer Schöpferkraft und der Wirkweise der universellen Liebe gewahr sind, werden Schulungen im Umgang mit diesen Technologien erhalten und werden sie ausschließlich zum Gemeinwohl aller Lebewesen und des Planeten einsetzen.» (https://www.el-achai.com/quintessenz-arteeus/)

Eine weitere Aktivität von El’Achai ist der El Achai Friedenszug, welcher dereinst eine grosse Friedensreise durch Europa und den nahen Osten durchführen soll. Eine Dampflok aus dem Jahr 1943 und verschiedene Waggons stehen dafür schon  bereit, haben bisher aber nur Fahrten innerhalb von Europa durchgeführt.

Der Verein El’Achai zählt rund 300 Mitglieder.

EL ACHAI – FRIEDEN & FREIHEIT E.V.
Ludwigsplatz 16
83022 Rosenheim
Deutschland
https://www.el-achai.com/

El’Achai Schweiz
El Achai – Frieden & Freiheit
Moosackerstrasse 5
5746 Walterswil

El’Achai Friedenszug:
El Achai – International Railways GmbH
Hauptstrasse 10
4450 Sissach
https://el-achai-friedenszug.com/

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