Norbert Brakenwagen

Norbert Brakenwagen ist 1956 geboren, studierte Betriebswirtschaft und Jura und diente mehrere Jahre bei der Militärpolizei. Später arbeitete er für ein weltweit tätiges Consulting-Unternehmen. In diesem Zusammenhang wurde er von einem Mann angesprochen, der seine Stelle im Rahmen einer von Brakenwagens Arbeitgeber verordneten Umstrukturierung verlor. Dieses Ereignis führte zu einer Wende in Brakenwagens Leben.

In der Folge beschäftigte Norbert Brakenwagen intensiv mit Esoterik und alternativer Spiritualität, las Bücher und besuchte Seminare. Im Rückblick meint er heute, dass er sich 90% davon hätte sparen können (so am Startevent zur Vernetzungsplattform «Die Vision des Guten» am 16. Juni 2019).

Ende der 2000er Jahre begründete Brakenwagen die Sendung Time to do auf dem Privatsender Schweiz 5, die jeweils wochentags von 20.00 bis 21.00 Uhr ausgestrahlt wird.

Ab dem Jahr 2018 arbeitete Brakenwagen intensiv mit Christina von Dreien zusammen, etwa in den alle zwei Wochen ausgestrahlten Sendungen «Time do be», oder in der Vernetzungsplattform «Die Vision des Guten», welche Norbert Brakenwagen auf eine Anregung von Christina von Dreien hin begründete.

In den Jahren 2020 und 2021 verbreitete Norbert Brakenwagen in seinen Sendungen Verwschwörungstheorien zur Corona-Pandemie und zur Impfung gegen Covid19.

Auf Sommer 2021 hin trat Brakenwagen seine Sendeplätze am Dienstag und Donnerstag Abend an Boban Jovanovic ab, der seine Sendung «Time for Bo» lancierte. «Time to do» mit Norbert Brakenwagen wurde nur noch am Mittwochabend ausgestrahlt. Per 1. November 2021 stellte der Privatsender Schweiz 5 seine Tätigkeit ein. Die Sendung «Time to do» wird seither online angeboten.

Norbert Brakenwagen beschreibt seine Weltanschauung so: «Ich glaube an den Schöpfer und an die Liebe zu allen Menschen» (so am Startevent zur Vernetzungsplattform «Die Vision des Guten» am 16. Juni 2019).

Einer Kirche oder religiösen Gemeinschaft gehört Brakenwagen nach eigener Aussage nicht an.

Norbert Brakenwagen ist weltanschaulich stark von Christina von Dreien inspiriert, so vertritt er deren Sicht des Göttlichen als der «Quelle», die Anweisungen entgegennimmt. So hofft Brakenwagen, der bekennender Raucher ist, dass die Quelle angewiesen werden kann, vor dem Rauchen die Schadstoffe aus einer Zigarette zu entfernen (so am Startevent zur Vernetzungsplattform «Die Vision des Guten» am 16. Juni 2019).

Wie Christina von Dreien und grosse Teile der gegenwärtigen Esoterik-Szene sieht Brakenwagen in der heutigen Gesellschaft dunkle Mächte am Werk. Die Transformation des Einzelnen und die Vernetzung spirituell bewegter Menschen soll die Pläne der Verschwörer durchkreuzen und zum Aufbau einer neuen Gesellschaft führen.

Norbert Brakenwagen hat bis Juni 2019 im Sendeformat «Time to do», welches  jeweils wochentags von 20.00 – 21.00 Uhr auf dem Privatsender Schweiz 5 ausgestrahlt wurde, insgesamt 1600 Sendungen moderiert. Ab Sommer 2021 wurde «Time to do» nur noch mittwochs ausgestrahlt, seit dem Ende des Privatsenders Schweiz 5 per 1. November 2021 werden die Sendungen «Time to do» online angeboten.

Im Internet ist Norbert Brakenwagen auf verschiedenen Plattformen aktiv. Der YouTube-Kanal von «Time to do» zählte im Juni 2019 63’710 Subscribers. Insgesamt erreichte Norbert Brakenwagen im Jahr 2019 nach eigenen Angaben «auf Knopfdruck 200’000 Menschen». Bis Ende 2021 ist die Zahl der Abonnierten bei Norbert Brakenwagens Youtube-Kanal auf knapp 77’000 angestiegen. Dementsprechend gross ist mittlerweile Norbert Brakenwagens Einfluss in der Esoterik-Szene der Schweiz und darüber hinaus.

So ist Brakenwagen auch gefragter Moderator bei esoterischen Veranstaltungen, er moderierte etwa das Heilungsymposium anlässlich der Esoterik-Messe Lebenskraft 2019 in Zürich.

Seit dem Jahr 2018 arbeitet Brakenwagen eng mit Christina von Dreien zusammen, deren Idee einer Vernetzungsplattform er unter dem Namen «Die Vision des Guten» umgesetzt hat.

Die Sendungen «Time to do» finanzieren sich über Beiträge der Gäste, über Werbung und über den Verkauf von deren Produkten über den Shop von «Time to do».

Im Vorfeld der Esoterik-Messe Lebenskraft 2015 in Zürich bot Norbert Brakenwagen den Standbetreibern an, dass sie für Fr. 100.- ein Drei-Minuten-Interview oder ein Drei-Minuten-Ausschnitt eines Referats ausstrahlen lassen können.

Norbert Brakenwagen wurde in der Öffentlichkeit dafür kritisiert, dass er in seiner Sendung mitunter auch umstrittenen Personen ein Podium geboten hat, etwa dem Anastasia-Gründer Wladimir Megre, dem OCG-Chef Ivo Sasek, der umstrittenen Heilerin M.M.Mara alias Maria Magdalena Hefti, dem selbsternannten König von Deutschland Peter Fitzek oder dem Verschwörungstheoretiker Jo Conrad.

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